Ute Feuerecker. Mezzosopran. Alt.

Foto: Thomas Beißner
Foto: Thomas Beißner

Die Sängerin

Die Altistin Ute Feuerecker stammt aus dem Raum Landshut in Niederbayern und studierte Konzert- und Operngesang am Leopold-Mozart-Konservatorium Augsburg bei Fenna Kuegel. Zusätzlich erwarb sie das Diplom als Gesangspädagogin an der Musikhochschule München. Meisterkurse bei Edith Wiens und Claes H. Ahnsjö ergänzten ihre stimmliche Ausbildung.

 

Als freiberufliche Sängerin geht sie einer regen Konzerttätigkeit nach, die sie durch Deutschland und Europa, sowie mehrfach nach Nordamerika und Asien führte. Bei CD-Einspielungen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen ist sie sowohl im Ensemble als auch solistisch zu erleben.

 

Sie wird regelmäßig für Projekte beim Chor des Bayerischen Rundfunks und anderen professionellen Vokalensembles engagiert. So ist sie auch dem Kammerchor Stuttgart unter der Leitung von Frieder Bernius seit vielen Jahren verbunden. Bei dessen vielfach preisgekrönter Gesamteinspielung von Mendelssohns geistlichem Vokalwerk wirkte Ute Feuerecker auch in solistischen Partien mit.

 

Im Rahmen des renommierten Musiktheaterfestivals „Münchener Biennale“ war sie mehrmals bei szenischen Uraufführungen zeitgenössischer Opern engagiert.

 

Für ein Programm mit Bach-Kantaten wurde sie zum Kulturwald Festival in das Konzerthaus Blaibach eingeladen.

 

Als Konzertsängerin beschäftigt sie sich neben den bekannten Oratorien und Messen gerne mit unbekannteren Werken, ungewöhnlichen Besetzungen und Uraufführungen.
Auch im Liedbereich gilt ihr Interesse vor allem dem weniger beachteten Repertoire, oftmals auch in Verbindung mit literarischen Konzepten. 2005 legte sie zusammen mit dem Landshuter Pianisten Christoph Schmid eine CD vor, auf der Lieder ausschließlich von Landshuter Komponisten zu hören sind. 2014 wurde eine weitere Einspielung dieser Reihe mit Liedern und Klavierstücken des Landshuters Heinz Kaiser vorgestellt. Ausschnitte aus diesen Aufnahmen wurden vom Bayerischen Rundfunk gesendet.
  

Gesang ist die eigentliche Muttersprache des Menschen.

Yehudi Menuhin